Pravoslávna cirkevná obec v Medzilaborciach

Kathedralkirehe des Heilgen Geistes - Denkmal

Jedem Besucher, der die Kreisstadt Medzilaborce besucht, steht plötzlich vor den Augen ein prachtvolles Bauwerk - Gebäude der Kathedralkirehe des Heiligen Geistes - Denkmal. Dieses Gebäude verfügt über einzigartige Architektur, die nicht nur die Aufmerksamkeit unserer Turisten, sondern auch Turisten aus Ausland auf sich zieht. In diesem Jahre feiert die Kathedralkirehe des Heiligen Geistes 50. Jubiläum seit ihrer Entstehung.

Auf Veranlassung des ehemaligen Erzbischofs Jelevferius am 5. Juli 1947 hat die mit dem Aufbau verbundene Last der ehemalige orthodoxe Geistliche o. Mitr. Prot. Nikolaus Sčerbej, später der Direktor des Amtes des Bischofs in Michalovce, zusammen mit den Kuratoren auf sich genommen.

Für die orthodoxen Gläubigen der Stadt bedeutete der Aufbau der Kathedralkirehe eine Existenznotwendigkeit, weil die alte, aus dem Holz gebaute Kathedralkirehe während des Krieges zerstört wurde. Den Aufbau wieder vorzunehmen, es war überhaupt nicht einfach. Die Nachkriegszeit, es waren schlechte Zeiten, alles wurde zerstört, es gab Mangel an finanziellen Mitteln als auch an dem Baumaterial. Auch die ablehnende Haltung einiger staatlichen Funktionäre legte die Hindernisse in den Weg.

Damals kam die Hilfe von dem ehemaligen Verteidigungsminister der Tschechoslowakichen Republik, später des Presidenten der Republik, von Ludwig Svoboda, der außer der Materialunterstützung auch eine moralische Unterstützung zukommen ließ. Aus Dank für seine Hilfe bekam die Kathedralkirehe den Namen „Kriegsgefallenendenkmal“ - als Denkmal den in dem ersten und zweiten Weltkrieg gefallenen Slawen.

Der Geistliche o. Archimandrita Andrej Kolomacký hat sich bereitwillig erwiesen, die Pläna an­fertigen zu lassen und den gesamten Aufbau zu koordinieren. Er verfügte über reiche Erfahrungen aus dem Aufbau der Kathedralkirchen in der Tschechei, in Mähren, in der Karpatenukraine. Dank Herrn Ing. Árch. Luka Antič aus Kroméŕíž waren die Pläne sehr schnell fertig und zur Genehmigung eingereicht. Das Staatliche Baubehörde erteilte am 7. Oktober 1947 die Baubewilligung und die Ausschachtungarbeiten wurden sofort in Angriff genommen. Die Gläubigen arbeiteten mit Anbietung aller Kräfte, mit Mut überwanden sie die Hindernisse.

Bereits im Herbst 1947 wurden die Keller ausbetoniert. Die meisten Bauarbeiten wurden 1948 geleistet. Damals mit Hilfe von Aufbauhelfern, Studenten aus Gymnasium der Rohbau so weit fertig war, daß die Kathedralkirehe unter dem Dach war. 1949 bekamen die Mauer von innen und außen einen Anstrich. Die Wandmalereien wurden von der Schwester - Nonne Maria (Klain) vorgenommen. Es wurden zwei Glocken gekauft und diese teilten dann im Herbst der Umgebung eine frohe Botschaft mit - die Kathedralkirehe wurde eingeweiht. Die damals herrschende Freude aus der Weihe können bis heute viele Augenzeuge nicht mehr vergessen.

Seit der Zeit dient die Kathedralkirehe seinem Zwecke. Täglich finden in der Kirche Gottendienste, Taufen, kirchliche Trauungen, Abschiede mit den Vestorbenen statt.

Die Wetterungseinflüße, d.h. Regen und Froste, beschädigten im Laufe diesen Jahren die Kathedralkiche insoweit, daß eine Generalreparatur vorgenommen werden mußte. Das verrostete Blech wurde durch ein Blech aus Messing ersetzt, um das Eindringen des Wassers beim Regen zu vermeiden.

Vor fünf Jahren besuchte die Slowakei der weltberühmte Ikonenmaler Dimitrios Leussis, gebür­tig aus Griechenland, wohnhaft in USA. Er war bereit, eine überhaupt nicht leiche und zugleich ve­rantwortliche Arbeit zu leisten - die Wände der Kirche mit neuen Gemälden zu versehen. Die be- wunderswürdige Komposition der Farben von 350 Ikonen mit einer Fläche von rund 1600 m: an der Wänden der Kathedralkirehe faszieniert die Besucher.

Wir sind dem allmächtigen Gott für seine Liebe und Hilfe dankbar. Wir sind auch dem Meister Dimitrios für die von ihm geleistete Arbeit dankbar. Seine Arbeit genießt die Ehre deren, die Kathedralkirehe besucht haben oder sie besuchen werden. Wir sing dankbar dem verstorbenen Dušan Kandričák, der beim Aufbau der Kathedralkirehe behilflich war, leider, er ist früher gestor­ben, als die Kathedralkirehe fertiggestellut wurde. Wir möchten gerne unseren Dank auch den Leuten aussprechen, die mit verschiedenen Summen für den Bau ihren Beitrag geleistet haben, den Gläubigen, Kuratoren, die scheuten weder Zeit noch Mühe, um unseres Heiligtum zu Ansehen zu bringen. Der allmächtige Gott wird jeden durch seine reiche Gnade entlohnen.

Es sind inzwischen 50 Jahren abgelaufen. Die Kathedralkirehe sieht ganz wie eine neue aus und wir nur hoffen, daß sich das fromme Volk auch weiterhin um die Kathedralkirehe kümmert und die Kathedralkirehe wird als Dominante der Stadt Medzilaborce für die kommenden Generationen behalten.

Prot. Michal Bega z.Z. Geistlicher

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